Neues aus der Pfarrei

Weiterhin Verzicht auf Präsenzgottesdienste

Nach sorgfältigem Abwägen hat der Krisenstab der Pfarrei St. Michael die Entscheidung getroffen, dass bis zum 5. März einschließlich keine Präsenzgottesdienste in unseren Kirchen stattfinden.

Die Gremiummitglieder (aus Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat, Pastoralteam plus einer Intensivärztin) sind sich dessen bewusst, dass manche darüber enttäuscht oder traurig sein werden. Angesichts der anhaltenden Pandemie und der aufgekommenen Corona-Mutationen haben wir nach bestem Wissen und Gewissen diese Maßnahme einmütig beschlossen.

Im Pfarrblatt und hier auf der Homepage finden Sie Hinweise zu Online-Gottesdiensten und Zeiten, an denen die Kirchen für stilles Gebet und z.B. den Empfang des Aschenkreuzes geöffnet sind.

Wir gehen Aschermittwoch neue Wege

Wenn nächste Woche mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit beginnt, werden viele Gläubige den üblichen Gottesdienstbesuch mit Empfang des Aschekreuzes sehr vermissen. Das wird auch in Pfarrei nicht anders sein, da der Krisenstab gestern beschlossen hat, bis mindestens 5. März weiterhin auf Präsenzgottesdienste zu verzichten. Auf eine gemeinsame Wortgottesfeier inklusive Aschekreuz muss aber dennoch niemand verzichten. Denn unsere Gemeindereferentin Christa Scholten-Herbst und ihre Kollegin Bettina Vermeulen wollen online neue Wege gehen.

Die Idee: Wer am 17. Februar um 17.00 Uhr von zuhause aus an einer digitalen Wortgottesfeier zum Aschermittwoch teilnehmen möchte, kann sich bis zum 16. Februar anmelden und in einer der offenen Kirchen von St. Michael geweihte Asche und Weihwasser abholen. Beides wird dann im Online-Gottesdienstes eine große Rolle spielen.
„Mit diesem neuen Gottesdienstformat zum Aschermittwoch wollen wir explizit auch die diesjährigen Kommunionkinder und ihre Eltern ansprechen“.  Denn sie sollen auch in diesem Jahr die Möglichkeit bekommen, mit einer deutlichen Zäsur und dem Startsignal „Aschekreuz“ die Fastenzeit zu beginnen.
Wer an dem Online-Gottesdienst zum Aschermittwoch teilnehmen will, kann sich hierzu bis Veilchendienstag per E-Mail (christa.scholten-herbst@bistum-essen.de) anmelden und angeben, in welcher Kirche die benötigten Utensilien Weihwasser (bitte eigenes Gefäß mitbringen) und Asche abgeholt werden sollen.

 

Aschermittwoch Wortgottesfeier online

Ein Gottesdienst für Kommunionkinder mit ihren Familien und alle Interessierten.
Wir wollen mit Ihnen und Euch neue Wege gehen.
Wann? – Aschermittwoch, 17. Februar um 17 Uhr bei Ihnen zu Hause
Sie benötigen:
✗ einen Computer (oder Tablet oder Handy) mit Kamera und Mikrofon/Lautsprecher
✗ einen Internetzugang
✗ eine Mailadresse
✗ unsere Mailadresse zur Anmeldung: Christa.Scholten-Herbst@bistum-essen.de
✗ geweihte Asche und Weihwasser (abzuholen in einer unserer offenen Kirchen am 14. Februar, die jeweiligen Zeiten entnehmen Sie bitte diesem Pfarrblatt)
Wir benötigen von Ihnen:
➔ eine Nachricht zur Anmeldung an unsere Mailadresse bis zum 12. Februar 2021.
Bitte sagen Sie uns in der Anmeldung, in welcher unserer Kirchen Sie Weihwasser und Asche abholen wollen.
Darauf können Sie sich verlassen:
Auch falls zu dieser Zeit Präsenzgottesdienste wieder möglich sein sollten – wir feiern gemeinsam diesen Wortgottesdienst!
Wir freuen uns auf Euch und Sie!
Christa Scholten-Herbst und Bettina Vermeulen

Keine öffentlichen Gottesdienste bis Ende Januar

Aufgrund der anhaltend hohen Neuinfektionen und der Beschlüsse der Ministerkonferenz verzichten wir in unserer Pfarrei weiterhin, bis einschließlich 31. Januar, darauf, gemeinsam Gottesdienst zu feiern. Die Öffnungszeiten der Kirchen können Sie dem kommenden Pfarrblatt entnehmen.

Heller denn je – Die Welt braucht eine frohe Botschaft …und sie bekommt sie.

In all unseren Kirchen war ab dem neuen Jahr zu jeder „Offenen Kirche“ die Gelegenheit den Segen zu erhalten. Überall waren die Segensaufkleber und –zettel sehr begehrt. In St. Maximilian gab es eine Sternsingergruppe, die aus Geschwistern bestand und, quasi als Walking Act, zusammen mit einem Kamel aus einem Zirkus, der in Oberhausen Quartier bezogen hat, segnend und sammelnd durch die Straßen von Ruhrort zog. In St. Ewaldi gab es den Segen „ToGo“ in der Tüte zusammen mit einer kleinen Überraschung. Die Verantwortlichen für die Aktion in St. Ewaldi, Carmen Wolffram, Melanie Terlinden und Silke Prust freuten sich über den großen Zuspruch, auch aus den umliegenden Kirchorten, und danken allen Ehrenamtlichen, die in der Sakristei die Tüten gepackt haben. Sie stehen auch für weitere Nachfragen zur Verfügung, falls noch Bedarf besteht. Auch am Erscheinungswochenende dieses Pfarrblatts kann man sich den Segen noch einmal in allen Kirchen zu den Öffnungszeiten abholen und natürlich auch eine Spende abgeben. Vor dem Pfarreizentrum auf der Von-Der-Mark-Straße gibt es den „Segen ToGo“ auch am Samstag, den 9. Januar in der Zeit von 11:00 – 12:30 Uhr. Ebenso in Beeck vor der St. Laurentiuskirche zwischen 14:00 Uhr und 15 Uhr.

Die Welt braucht eine frohe Botschaft. Gerade in dieser Zeit, brauchen die Menschen und besonders die Mädchen und Jungen in der Einen Welt unsere uneingeschränkte Solidarität. Besonders die Ärmsten sind von der Pandemie hart getroffen.

Es ist ein Dilemma, dass gerade in dieser Zeit, wo die Spenden der Menschen besonders gebraucht werden, die Kinder nicht wie gewohnt durch die Straßen ziehen können.

Um auch die Menschen mit der Sternsingeraktion zu erreichen, die nicht den Weg in unsere Kirchen finden, wurde eine Online-Spendenaktion unserer Pfarrei auf der Seite des Kindermissionswerks „Die Sternsinger“ freigeschaltet. Nun wird ein Flyer erstellt, der in möglichst vielen Briefkästen unserer Pfarrei verteilt werden soll. Hierfür brauchen wir viele Freiwillige. Bitte meldet euch / melden Sie sich bei Christa Scholten-Herbst. Tel.: 0157 – 3389 65 87 oder Christa.Scholten-Herbst@bistum-essen.de

Diese Spendenaktion läuft bis zum 28. Februar. Wir nutzen die Zeit, um möglichst vielen Menschen den Segen zuzusagen und damit möglichst vielen Kindern auf der Welt in ihrer Not geholfen werden kann.

Sternsinger in Christus – Unser Friede Sternsinger in St. Maximilian

Krippenspiel aus St. Maximilian

In diesem Kind, das in der Weihnachtsnacht zur Welt kommt, wird Gott Mensch, kommt Gott uns Menschen ganz nahe.

Und Gott will uns damit verdeutlichen, dass er uns in den Nächten unseres Lebens besonders nahe sein will.

Er will uns Kraft geben, Halt, Zuversicht und Hoffnung, wenn es um uns dunkel wird.

Offene Kirche in der Weihnachtszeit

 

In jeder Kirche können Sie zu den Öffnungszeiten bis zum 10. Januar das Friedenslicht aus Bethlehem mit nach Hause nehmen.

Heiligabend, 24.12.

St. Michael                          14:30 – 17:00 Uhr

St. Ewaldi                             15:30 – 17:30 Uhr

St. Maximilian                     16:00 – 18:00 Uhr

 

  1. und 2. Weihnachtstag, 25. und 26.12.

St. Michael                          10:00 – 12:00 Uhr

St. Ewaldi                             11:00 – 12:00 Uhr

St. Maximilian                     10:00 – 11:00 Uhr

Christus – Unser Friede   14:00 – 16:00 Uhr

St. Bernhard                       14:00 – 16:00 Uhr

 

Sonntag, 27.12.

St. Michael                          10:00 – 12:00 Uhr

St. Ewaldi                             11:00 – 12:00 Uhr

St. Maximilian                     10:00 – 11:00 Uhr

Christus – Unser Friede   14:00 – 16:00 Uhr

St. Bernhard                       14:00 – 16:00 Uhr

 

„Zwischen den Jahren“

St. Michael                          28. – 30. Dezember, 15:00 – 17:00 Uhr

Christus – Unser Friede   28. – 31. Dezember, 14:00 – 16:00 Uhr

St. Bernhard                       28. – 31. Dezember, 14:00 – 16:00 Uhr

 

 

Keine öffentlichen Gottesdienste bis mindestens 10. Januar 2021 in der Pfarrei St. Michael

Der Corona-Krisenstab der Pfarrei St. Michael, bestehend aus einer Ärztin sowie Mitgliedern des Kirchenvorstandes, des Pfarrgemeinderates und des Pastoralteams hat heute Abend einstimmig die Entscheidung getroffen, dass an unseren Kirchorten wenigstens bis zum 10. Januar („Lockdown“) keine öffentlichen Gottesdienste stattfinden werden. Dies gilt ab sofort, also auch bereits für das 4.-Advents-Wochenende.

Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht und alle „Pros und Contras“ sorgfältig abgewogen. Die derzeitige Inzidenzlage im Duisburger Norden, die ernste Situation in den hiesigen Krankenhäusern, die Hinweise unseres Bischofs und seines Krisenstabs sowie der Austausch mit Nachbarpfarreien und ökumenischen Kontakten haben maßgeblich zur Entscheidungsfindung beigetragen. Die Krisenstäbe von St. Johann (Hamborn), Liebfrauen (Mitte) und Judas Thaddäus (Süd) haben denselben Entschluss gefasst.

Wir sind uns durchaus bewusst, dass ganz sicher zahlreiche Menschen traurig und enttäuscht über die Absage von Gottesdiensten insbesondere an den bevorstehenden Festtagen sein werden, hielten es jedoch für verantwortungslos so zu tun, als sei die Virusgefahr nach Überschreiten der Kirchentürschwelle geringer als bei anderen „weltlichen“ Zusammenkünften. Wenn momentan allgemein die Regel gilt: so wenige Kontakte wie möglich, dann sollten wir als Christen mithelfen, dieser Regel zum Durchbruch zu verhelfen, um der Gesundheit aller Menschen in unserer Stadtgesellschaft willen.

In Kürze werden wir veröffentlichen, was dennoch alles an den Weihnachtstagen in unseren Kirchen möglich sein wird: Ein Besuch an der Krippe, das Entzünden einer Kerze, die Mitnahme des Friedenslichts, eine stille Gebetszeit in der mit Tannenbäumen festlich geschmückten Kirche und manches mehr wird derzeit geplant und vorbereitet. Also: Kirche ist nicht abgesagt, Solidarität und Beten sind nicht abgesagt, Gottes Ankunft in unserer Welt als kleines verletzbares Menschenkind ist nicht abgesagt. Gott kommt. Er findet Wege, zu uns durchzukommen, auch wenn wir jetzt gerade auf gemeinsame Gottesdienste verzichten müssen.

Meine Bitte ist: Tragen Sie unsere Entscheidung mit, so gut wie Sie es können, und geben Sie diese Information bereits jetzt an alle weiter, von denen sie wissen, dass sie gerne zu einem Gottesdienst gegangen wären.

Ich danke für Ihr Verständnis und wünsche trotz der Herausforderungen einen gesegneten 4. Advent.

Mit einem herzlichen Gruß

Christian Becker, Pfarrer.