Archiv des Autors: Team der Katholische Kirchengemeinde St. Michael

Osternacht in St. Michael mit einem Großteil des Pastoralteams

Wir haben mit einem gewissen heiligen Ernst diese Feier begangen. Ich glaube, das sieht man diesen Bildern an. Man sieht aber auch die leeren Bänke. Ihr habt uns gefehlt. Das Grab ist leer, der Held erwacht klingt aus 50 oder 100 Kehlen ganz anders, als aus zwölf. Mit diesen Bildern möchten wir die Osterfreude und den Zauber dieser Nacht mit Euch teilen.
Das Licht der Osterkerze kann in jeder unserer Kirchen zu den veröffentlichten Zeiten abgeholt werden. Möge es uns gerade in dieser Zeit daran erinnern, dass wir nicht allein dastehen. Weil es einen auferstandenen Jesus nicht ohne Wunden gibt, so Pater Gereon in seiner Predigt. Nur mit diesen Wunden ist er „echt“ und trägt „in echt“ unser Leid mit. Möge er unser Klagen in Tanzen verwandeln.

Gott, ich muss einfach glauben, dass du gut bist.

Gott,

ich muss einfach glauben,
dass du gut bist.
Ich muss einfach hoffen,
dass du in jeden Abschied
und in jede Veränderung
einen Anfang gelegt hast.
Ich muss vertrauen,
dass Du einen Sinn erschaffen hast.
Lass mich nicht allein
an den schwierigen letzten Tagen auf Ostern zu.

Amen.

Gott, mit viel Glück bezwingt die Demut uns’ren Zorn

Gott,

„Mit viel Glück bezwingt die Demut uns’ren Zorn
Und wenn nichts mehr geht, dann starten wir von vorn‘
Mit viel Glück ist uns’re Liebe nicht verloren
Es ist ’ne Kleinigkeit
Es ist Bescheidenheit
Ich brauch nicht so viel
Nur etwas Mitgefühl
Die Leichtigkeit des Seins
Siehst du die Schönheit des Planeten
Und ich bin auch ein Teil davon“

Amen.

Vieles hat mich bewegt in dieser Zeit,

Herr Jesus Christus,

vieles hat mich bewegt in dieser Zeit,
einiges kam ganz anders als gedacht,
manches hatte ich nicht selbst in der Hand.
Jetzt stehe ich hier und frage mich und dich,
was bleibt und wo geht es hin?
Dein Weg ist in dieser Heiligen Woche so klar,
so vorbestimmt.
Ich möchte ihn mitgehen –
für dich und mich.
Gib mir die Kraft dazu.

Amen.

 

Gott der Freiräume

du hast mir so viel Raum geschaffen,
damit ich in Freiheit leben und wachsen kann.
Lass mich das nicht vergessen.

Auch nicht in Zeiten wie diesen,
auch nicht unter einem Berg von Aufgeschobenem,
auch nicht bei allem, was mich gerade herausfordert.
Schenk mir immer wieder deinen Geist,
der mich raus führt in die Weite,
zu mir selbst, zu den Anderen
und zu dir.

Amen

Enkeltrick: Betrug mit neuer Masche

Es ist schon wirklich schändlich Jetzt nutzen Kriminelle die Corona-Krise auch noch dafür, alte Menschen um ihr Geld zu bringen. Dabei werden deren Angst und Hilfsbereitschaft von den Betrügern schamlos ausgenutzt. Der Trick entspricht größtenteils den bisher bekannten Vorgehensweisen, nur wurde diesem aktuell eine neue „Maske“ übergestülpt.

Wie beim klassischen Enkeltrick spielen die Kriminellen mit der Angst ihrer Opfer um Verwandte und Freunde. Sie geben vor, in einer Klinik zu liegen, weil sie sich mit dem Corona-Virus (Covid-19) infiziert hätten und gaukeln den potentiellen Opfern vor, teure Medikamente für die Behandlung zu benötigen. Daher bitten sie um Geldbeträge oder Wertsachen, die sie von einem Freund abholen lassen werden.

Nähere Informartionen der Polizei finden Sie hier

Flyer „Warnung vor dem Corona-Trick“